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Ortsnamen, deren Bedeutung mit Tälern, Gruben, Schluchten, Kesseln und ähnlichen geografischen Formationen in Verbindung steht, sind in vielen Teilen der Welt anzutreffen. Diese landschaftlichen Merkmale spielten in der Geschichte der menschlichen Besiedlung ebenfalls eine bedeutende Rolle. Täler boten oft geschützte und fruchtbare Gebiete für Siedlungen, während Gruben und Schluchten aufgrund ihrer topografischen Eigenschaften möglicherweise als natürliche Barrieren oder Grenzen fungierten.
Ortsnamen, deren Bedeutung mit Bergen, Spitzen, Erhöhungen, Hügeln und ähnlichen Begriffen in Verbindung steht, sind weit verbreitet und finden sich an zahlreichen Orten auf der ganzen Welt. Die imposante Präsenz von Bergen und erhöhten Geländeformen spielte in der Geschichte der menschlichen Besiedlung eine bedeutsame Rolle. Sie dienten als natürliche Rückzugsorte, boten ideale Standorte für Überwachungspunkte oder sichere Plätze vor Überschwemmungen.
Die Ukraine ist uns in den letzten Woche auf schreckliche Weise näher gerückt. Viele Orte haben eine traurige Berühmtheit erlangt durch gnadenlosen russischen Beschuss, heftige Kämpfe gegen die russischen Invasoren oder gar unmenschliche Gräueltaten. Dabei ist uns die Ukraine viel näher, als uns bewusst ist. Denn wir teilen eine gemeinsame europäische Geschichte. Und wir teilen auch die Geschichte der slawischen
Der schreckliche Angriffskrieg Russlands in der Ukraine hat das Land in das Zentrum der Weltöffentlichkeit gestellt. Die Ukraine ist das flächenmäßig größte Land des europäischen Kontinents. Geographisch befindet sie sich sogar in seiner Mitte. Dennoch wissen die meisten EuropäerInnen sehr wenig über das Land, seine Menschen, Kulturen und Sprachen. Ukrainisch ist eine eigenständige Sprache, die auch mit dem Russischen viel
Viele slawische Ortsnamen kann man sofort an ihrer Form erkennen. Genauer: An ihrer Endung. Anscheinend unendlich reihen sich Ortsnamen mit einer stets ähnlichen Form aneinander: Bülow, Barow, Gatow, Siedow, Pankow und Kleinow oder Panschwitz, Ralbitz, Miltitz, Auwitz, Schmokwitz und Jedlitz.
Leizpig, Buckow, Duben, Breesen – die Landschaft der slawischen Ortsnamen ist voll von Verweisen auf Baumarten. Wir finden die ganze Bandbreite der heimischen Laub- und Nadelhölzer von A wie Ahorn bis W wie Weide. Ob die Umgebung der jeweiligen Ortschaften damals tatsächlich von diesen Bäumen geprägt war, lässt zwar nicht immer so einfach nachweisen. Interessant ist ein Blick in diese
Reich an offensichtlich und weniger offensichtlich slawischen Ortsnamen, soll in diesem Artikel ein kurzer, auf einschlägiger onomastischer Literatur basierender Abriss über die gängigen Theorien zur Entstehung ausgewählter Ortsnamen im Untersuchungsgebiet gegeben werden. Die ausgewählten Ortsnamen sind: •Golm •Brohm •Roga •Rowa •Neetzka •Badresch •Rattey •Rühlow •Neverin •Glienke •Riepke •Pasenow •Alt- und Neu-Käbelich •Loitz •Cosa •Groß- und Klein-Daberkow •Kublank •Kreckow •Leppin •
Ortsnamen mit dem Bedeutungselement ‘weiß’ sind nicht nur im slawischen Raum sehr häufig, sondern insgesamt weit verbreitet. Ein Grund dafür ist, dass die Verwendung des Wortes weiß oder seiner Entsprechungen in anderen Sprachen nicht nur auf die Farbe verweist, sondern auch auf Reinheit, Schönheit im weiteren Sinne [1]Detelić, M.; Ilić, M. (2006): Beli grad: poreklo epske formule i slovenskog toponima.
Bis ins 13. Jahrhundert gab es Siedlungen slawischer Stämme im nördlichen Teil Deutschlands. Zwar haben sich die Slawen nach den Eroberungen dieser Gebiete von deutschen Ansiedlern vollkommen assimiliert, doch deren hinterlassene Spuren kann man besonders im Bereich der Onomastik verfolgen. Neben anderen Teilen Deutschlands gibt es auch zahlreiche slawische Ortsnamen innerhalb Mecklenburg- Vorpommerns. Jedoch einige solche Ortsnamen haben eigene Doppelgänger