Russisches Berlin – Parallelgesellschaft im Herzen Berlins?

A. Almann/ Migration

Der Begriff „Parallelgesellschaft“ rückte spätestens Mitte der 2000er Jahre im Zusammenhang mit den Diskursen über türkische Migranten und den Islam[1]Vgl. Holm/Sauer 2005: Parallelgesellschaft und Integration, in Anlehnung an Thomas Meyer: Parallelgesellschaft und Demokratie. In: Die Bürgergesellschaft. Perspektiven für Bürgerbeteiligung und … Continue reading in den Fokus der Medien und birgt seit diesem Zeitpunkt enormen politischen Sprengstoff, wobei letzterer der beiden Diskurse, wie

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Migration sowjetischer Künstler nach Berlin in den 1920er Jahren

N. Pechenkina/ Migration

Nach der Oktoberrevolution im Jahr 1917 emigrierten viele Russen nach Westen. So lebten in Berlin in den zwanziger Jahren ca. 400.000[1] Urban, Thomas (2003): Russische Schriftsteller im Berlin der zwanziger Jahre. Berlin: Nicolaische Verlagsbuchhandlung. S. 7.  russische Emigranten, darunter auch bedeutende, weltberühmte sowjetische Künstler wie Alexej Remisov, Alexej Tolstoi, Ilja Ehrenburg, Maxim Gorki, Andrej Bely, Viktor Schklowski, Sergej Jessenin, Marina Zwetajewa, Wladislaw Chodassewitsch, Boris Pasternak, Wladimir Majakowski, Vladimir Nabokov und weitere. Es gab

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