Ukraine – Deutschland. Ein Europa – gleiche Ortsnamen
Die Ukraine ist uns in den letzten Woche auf schreckliche Weise näher gerückt. Viele Orte haben eine traurige Berühmtheit erlangt durch gnadenlosen russischen Beschuss, heftige Kämpfe gegen die russischen Invasoren oder gar unmenschliche Gräueltaten.
Dabei ist uns die Ukraine viel näher, als uns bewusst ist. Denn wir teilen eine gemeinsame europäische Geschichte. Und wir teilen auch die Geschichte der slawischen Besiedlung, die sich auch in Deutschland bis heute in unzähligen Ortsnamen ausdrückt.
Anhand von vier Bedeutungsbereichen – Bäume, Eigenschaften, Materialien und Orte – wird im Folgenden anhand von jeweils vier Beispielwörtern gezeigt, wie ähnlich die Ortsnamen in der Ukraine und in Deutschland oft sind.
BÄUME
Birke (breza/bereza)
Die Birke ist sowohl in Deutschland als auch in der Ukraine einer der häufigsten Quellen für Ortsnamen. Man geht hier von einer ursprünglichen Form *berza im Urslawischen aus, die mit dem Deutschen Wort Birke urverwandt ist. Die Kombination -berz- im Urslawischen hat sich in den Westslawischen Sprachen, zu denen auch das im heutigen Deutschland verbreitete Sorbische und Polabische gehören zu -brez- entwickelt (die sogenannte Liquida-Metathese). Im Ostslawischen, zum dem das Ukrainische zählt, hat sich daraus hingegen die Form -bereza- gebildet (die sogenannt Volllautung). Wir haben also im Polabischen brezӑ, im Niedersorbischen brjaza und im Obersorbischen brěza, im Ukrainischen wiederum bereza (береза). Der Buchstabe z entspricht hier jeweils einem stimmhaften s.
Ukraine | Deutschland |
Berezove (Березове) mit Wortbildung auf -iw/-ow | Bresewitz mit Wortbildung auf -ow und -itz |
Berezivka (Березiвка) mit Wortbildung auf -iw/-ow und -ka | |
Berezna (Березна), Berezne (Березне) mit Wortbildung auf -n- | Breese, Breesen (im Norden, Polabisch) bzw. Briesen, Brösen, Priesen, Briesnitz, Prie?nitz (im Süden, Sorbisch) mit Wortbildung auf -n- |
Hainbuche (grab)
Auch die Hainbuche (bzw. Hagenbuche, wobei Hain eine verkürzte/erweichte Form von Hage(n) darstellt [1]Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, digitalisierte Fassung im Wörterbuchnetz des Trier Center for Digital Humanities, Version 01/21, … Continue reading ) findet sich ab und an unter den slawischen Ortsnamen. Am bekanntesten ist der Name in Deutschland sicherlich durch das Traditionsunternehmen Grabower Süßwaren. Die Form des Baumnames grab bzw. hrab (граб) unterscheidet sich zwischen dem Ukrainischen und den slawischen Idiomen in Deutschland nur geringfügig. Lediglich das ursprüngliche g wird im Ukrainischen – ebenso wie im Obersorbischen und Tschechischen – als h realisiert.
Ukraine | Deutschland |
Hrabove (Грабовe), Hrabovez (Грабовець) mit Wortbildung auf -ow/-iw | Grabow, Grabau mit Wortbildung auf -ow |
Eiche (dub)
Das slawische Wort für Eiche beinhaltete ursprünglich einen hinteren Nasal (*dǫbъ, Altkirchenslawisch dǫbъ/дѫбъ ). Dieser hat sich in den verschiedenen slawischen Sprachen unterschiedlich entwickelt. Im Ukrainischen entspricht im ein u, daher finden wir im Ukrainischen dub (дуб). Auch im Sorbischen (sowohl im Obersorbischen als auch im Niedersorbischen) ist die Form dub. In vielen Ortsnamen in Deutschland ist jedoch der Nasal erhalten geblieben, der meist mit -am- wiedergegeben wird.
Ukraine | Deutschland |
Damm, Damme | |
Dubove (Дубовe), Dubova (Дубова) mit Wortbildung auf -ow/-iw | (Hohen-, Holsch-)dubrau mit Wortbildung auf -ow |
Dubivka (Дубiвкa), Dubivtsi (Дубiвцi) zusätzlich mit -ka bzw. -tzi | |
Duben, Düben, Deuben, Dauban, mit Wortbildung auf -n- |
Buche (buk)
Die Buche, ukrainisch buk (бук) ist auch in der Ukraine ein wichtiger Baum. Davon zeugt zum Beispiel die historische Landschaft Bukowina, die heute Teils zu Rumänien, teils zur Ukraine gehört. Auch im Sorbischen ist die Form buk, während im Polabischen – also im Norden des ehemaligen slawischen Siedlungsgebiets – früher buk und später anstelle des u ein Diphthong (bauk oder boik) verwendet wurde.
Ukraine | Deutschland |
Buky (Буки) | Buch |
Bukove (Буковe) mit Wortbildung auf -ow/-iw | Buckow bzw. Buckau, Bückau, Buko mit Wortbildung auf -ow |
Bukovets’ (Буковець) zusätzlich mit -tz |
Die hier zusammengestellten Ortsnamen sind nur ein Ausschnitt aus den vorhandenen Formen. Dennoch finden sich Dutzende von Parallelen auf beiden Seiten, wie in der folgenden Karte veranschaulicht.
EIGENSCHAFTEN
gut (dobr-)
Das Adjektiv dobr-[2]der Bindestrich nach dem Wort steht für eine Endung. In den slawischen Sprachen haben die Adjektive meist obligatorisch eine Endung, so ist z.B. im Ukrainischen und Sorbischen die maskuline Form im … Continue reading ist im Ukrainischen und in den in Deutschland verbreiteten slawischen Sprachen praktisch identisch. Dementsprechend unterscheiden sich auch die auf diesem Eigenschaftswort beruhenden Ortsnamen kaum.
Ukraine | Deutschland |
Dobre (Добре), Dobra (Добрa) | Dobra |
Dobrishine (Добришине), Dobryanka (Добрянка) | Doberschütz, Dobraschütz, Döbritschen bzw. Döbritzschen, Dobritz, Döbernitz, Dobbertin, Dobberzin |
Das Element dobr– finden wir in beiden Ländern auch häufig in zusammengesetzten Ortsnamen, zum Beispiel in den ukrainischen Namen Dobrovody (Доброводи), Dobropillja (Добропiлля) und in den deutschen Namen Doberlug (gute Wiese), Döberkitz (gutes Haus)
lang (dolg-/dovh-)
Etwas unterschiedlich sind die Ortsnamen, die ihren Ursprung in diesem Adjektiv haben. Während die Form im heutigen Ukrainischen dovh– (довг-) und Obersorbischen dołh– eigentlich sehr ähnlich sind und auch das Polabische das l später mit dem a zu einer Art Diphthong au (daug) zusammengezogen zu haben scheint, beruhen die Ortsnamen in Deutschland meist auf der älteren Form dolg– oder auch dalg-. Damit unterscheiden sich diese Formen relativ stark voneinander.
Ukraine | Deutschland |
Dovhe (Довге), | |
Dovhen’ke (Довгеньке) mit -n- und -ka- | Dallgen, Dolgen mit -n- |
Dallgow, Dollgow und Dolgow mit -ow |
Anmerkung: Der kyrillische Buchstabe г hat im Ukrainischen den Wert eines h-ähnlichen Lauts. Der Laut g dagegen ist eher selten und wird dann durch den Buchstaben ґ wiedergegeben.
Schwarz (tschern-)
Das Adjektiv schwarz entspricht im Ukrainischen čorn-/tschorn– (чорн-), in seltenen Fällen auch čern-/tschern– (черн-). Dieselbe Form čorn– finden wir auch im Obersorbischen. Im Niedersorbischen und im Polabischen dagegen wird bzw. wurde statt dem č ein ts ausgesprochen, daher haben wir hier die Form carn– im Niedersorbischen und cern– im Polabischen.
Ukraine | Deutschland |
Chorna (Чорнa) einfach | |
Chernivtsi (Чернiвцi) mit Wortbildung auf -itz (tzi) | Zernitz, Zschernitz[3]in Zschernitz kann man ukrainisches Kunsthandwerk haufen, … Continue reading, Zscharnitz, Zschernitzsch mit Wortbildung auf -itz (tzi) |
Chernihiv (Чернiгiв) mit Wortbildung auf -iw/-ow | Zernikow mit Wortbildung auf -ow |
Zernin, Zernien mit Wortbildung auf -in |
Die Eigenschaft schwarz wird auch – wie alle Adjektive – häufig in zusammengesetzten Namen verwendet, so etwa im Ukrainischen in den Ortsnamen Tschornobajiwka (Чорнобаївка, vom Nachnamen Чорнобай), Tschornobil (Чорнобiль ‘Beifuß’, bekannt unter der russischen Variante Tschernobyl), Tschornosemne (Чорноземне ‘Schwarzerden’) oder im Deutschen der Berg Czorneboh (gesprochen Tschorneboh) ‘Schwarzer Gott’)
weiß (bel-/bil-)
Das Adjektiv weiß hat in den slawischen Sprachen die Wurzel běl-. Der Vokal in dieser Form wird als Jat bezeichnet. Seine Entwicklung vom Urslawischen ausgehend ist eine der Grundlagen dafür, dass wir die slawischen Sprachen in verschiedene Gruppen unterteilen, denn der Laut hat sich je nach Sprache in ein a, e, i, je, ja oder ije verwandelt. Im Ukrainischen haben wir im Adjektiv weiß die Variante i und finden daher die Form bil-. In Deutschland haben wir im Sorbischen běły, wo das ě nicht das Jat ist, sondern ein mittlerer vorderer ungespannter Vokal ist (siehe die Aussprache: https://www.dolnoserbski.de/dnw/woerterbuch/weiss_k). In den Ortsnamen ist der Laut im Süden daher meist mit ö wiedergegeben. Weiter nördlich finden wir sowohl e (bel-) als auch i (bil-) als Reflexe des Jats.
Ukraine | Deutschland |
Bila (Бiла), Bile (Бiлe) | Böhla, Biehla |
Bilin (Бiлин) mit -n- | Böhlen mit -n- |
Bilen’ke (Бiлeньке) mit -n- und -ke | |
Bil’s’k (Бiльськ) mit -sk- | |
Bühlau, Bülow (mit -ow) | |
Böhlitz, Beelitz mit -itz |
Der Ortsname Belgern geht auf die Kombination bel+gora, also ‘weißer Berg’ zurück.
Karte mit einer Auswahl aus den erwähnten Ortsnamen mit den Wurzeln dobr, dolg/dovh, bel-/bil- und tschern/tschorn in Deutschland und der Ukraine.
MATERIALIEN
Stein (kamjen/kamin)
Das Wort für Stein hat sich im slawischen aus der Wurzel kamen oder auch kamy entwickelt. Das Wort ist urverwandt mit dem deutschen Wort Hammer. Im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm steht: “Die seit lange erkannten etymologischen bezüge des wortes ergeben, dasz dieses uralte deutsche als handwerkszeug wie als waffe benützte gerät ursprünglich ein steinernes war.” Im Ukrainischen haben wir heute kamin‘ (ка́мiнь) bzw. in flektierten Formen kamen-, im Sorbischen kamjeń, Polabisch hatte die Form komói.
Ukraine | Deutschland |
Kamyane (Камяне) | Kammin |
Kamyanka (Kaмянкa) mit Wortbildung -ka | |
Kamyans’ke (Kaмянськe) mit Wortbildung -sk- | |
Kämeritz, Kamitz, Chemnitz, Kemnitz, Kamenz mit Wortbildung -tzi |
Ton (glina/hlyna)
Ton spielte für das mittelalterliche Handwerk eine wichtige Rolle. Daher finden wir diese Bezeichnung bis heute in vielen Ortsnamen. Das Wort glina ist in den meisten slawischen Sprachen vertreten. Im Obersorbischen und im Ukrainischen wird das g als h realisiert, was uns zu hlina bzw. hlyna (глина) führt. Im Niedersorbischen dagegen wird die Form glina verwendet, ebenso wie wahrscheinlich im Polabischen.
Ukraine | Deutschland |
Hlynna (Глинна), Hlynne (Глиннe), | Gleina, Glien |
Glyns’k (Ґлинськ) mit Wortbildung auf -sk- | (Klein-, Groß-, Alt-, Neu- usw.) Glienicke, Glienick mit Wortbildung auf -(s)k- |
Hlynyane (Глиняне) mit Wortbildung auf -n- | |
Glienitz, Glieneitz mit Wortbildung auf -itz |
Erz (ruda)
Erz – in den slawischen Sprachen meist ruda – ist natürlich nicht weniger wichtig und daher ebenfalls häufig in den Namen von Orten vertreten. Die Form unterscheidet sich in den hier relevanten Sprachen nicht, daher haben wir überall ruda (bzw. руда).
Ukraine | Deutschland |
Rudne (Pyднe) | Rudow, Rüdow |
Rudiwka (Рудiвкa) | |
Rudniki (Рудники) (von Rudnik, Stollen) | |
Rudnits’ke (Pyдницькe) (von Rudnik, Stollen) | Rüdnitz |
ORTE
Stadt (gоrd/horod)
Die urslawische Form *gordъ ist nur im Polabischen (gord) und im Kaschubischen (gard) in dieser Form erhalten geblieben. In den anderen Sprachen haben hier – genauso wie beim Wort *berza ‘Birke’ – die Lautentwicklungen der Liquida-Metathese und der Vollautung stattgefunden. Im Ukrainischen haben wir die Version mit Vollautung, die hier mit der Ersetzung des g-Lauts durch einen h-Laut kombiniert ist, also horod (город). Im Obersorbischen finden wir hier ebenso das h, aber statt der Vollautung die Metathese (Umstellung) von r und a zu hród. Im Niedersorbischen dagegen wird grod verwendet.
Das Wort ist urverwandt mit dem deutschen Wort Garten. Denn der Begriff bezog sich ursprünglich nicht auf eine Stadt, sondern auf einen umzäunten Bereich, später auch auf eine Burg. Daher bedeuten das Sorbische hród und grod heute ‘Burg’, während horod im Ukrainischen veraltet ist. Stattdessen wird ‘Stadt’ im Ukrainischen heute durch misto (місто), ebenso wie im Sorbischen durch město ausgedrückt.
Ukraine | Deutschland |
Horodets (Городец) | Garz, Garze, Gortz, Görzig, Stargard |
Horodok (Городок), Horodenka (Городенкa) mit Diminutivsuffixen -ok und -enka | |
Horodyschtsche (Городище) mit Augmentativsuffix -išče | |
Garzin mit Wortbildung auf -in | |
Garzau mit Wortbildung auf -ow | |
Bresegard Mit breza “Birke” |
Tal (dol/dil)
Das Wort dol bedeutet Grube, Boden oder Tal und ist urverwandt mit dem deutschen Tal. Im Ukrainischen ist die Form dil (дiл), im Sorbischen doɫ ‘Tal’ und im Polabischen döl, welches wir auch in den meisten Ortsnamen wiederfinden. In der Liste nehmen wir auch das verwandte Wort dolyna (долинa)’Tal’ auf, von dem der Begriff Doline stammt.
Ukraine | Deutschland |
Dolyna (Долинa) | |
Döhlen, Döllen mit -n | |
Dol’s’k (Дольськ), Dolyns’ka (Долинська), Dolyns’ke (Долинське) mit -sk- | |
Döllnitz, Dölitz mit -itz | |
Döhlau, Dölau mit -ow | |
Dolynka (Долинкa) mit -ka | |
Podil (Подiл), Podillya (Подiлля) | Perdöl |
Häufig kommt das Wort in der Kombination mit der Präposition po– vor, die in diesem Zusammenhang soviel wie ‘entlang’ oder ‘am’ heißt. Das ist in Deutschland zum Beispiel durch den Begriff Pommern bekannt – dieser kommt vom Slawischen po-more ‘entlang des Meeres / am Meer’. Im Ukrainischen ist vor allem die Landschaft Podolien bekannt, auf Ukrainisch Podillya (Подiлля), es gibt aber auch Ortschaften mit dem Namen Podil (Подiл, ein Stadtteil von Kyiv) oder Podillya (Подiлля).
Niederung (lug/luh)
Im Slawischen bezeichnet das Wort lug eine Wiese, Niederung, Pfuhl oder Bruch oder ähnliches. Im Ukrainischen luh (луг), im Obersorbischen ɫuh, im Niedersorbischen ług und im Polabischen mit Diphthong laug. Da im der slawischen Sprachgeschichte der Vokal genauso wie bei dub ‘Eiche’ ein nasales o war, finden wir in den Ortsnamen oft auch die Entsprechung -ng (z.B. lang). Im Ukrainischen und Obersorbischen wird das g wieder als h realisiert.
Ukraine | Deutschland |
Luh (Луг), Luhy (Луги) | Luga |
Luhove (Луґовe) | Lugau, Lüggau, Langnow |
Luhans’k (Луганськ), Luhans’ke Луґанськe |
Das Namenselement kommt auch in zusammengesetzten Ortsnamen vor, zum Beispiel in Brieselang (= breza + lug), Doberlug (= dobr + lug), Niemerlang oder Selbelang oder in der Ukraine in den Namen Schirokij Luh (Широкий Луг ‘breite Niederung’) oder Towstoluh (Tовстолуг ‘dicke Niederung’)
Insel (ostrow/ostriw)
Das Altslawische Wort ostrov (островъ) hat im Ukrainischen haben wir die Form ostriw (oстрiв), im Obersorbischen wotrow, im Niedersorbischen wótšow und im Polabischen vastrüv.
Ukraine | Deutschland |
Ostriw (Ocтрiв) | Ostrau, Ostro, Wustrow, Wustrewe |
Ostrows’ke (Ocтровськe) mit -sk- | |
Ostritz mit -itz | |
Ostrivne (Ocтрiвнe) mit -n | |
Ostrivets’ (Ocтрiвець) mit -ets’ |
Das ist natürlich nur eine kleine Auswahl aus der riesigen Anzahl von Ortsnamen. Es gibt noch viele mehr, die sowohl in Deutschland als auch in der Ukraine auf gemeinsame Wurzeln zurückgehen. Und es gibt natürlich auch viele andere, die sich unterscheiden. Aber jetzt ist nicht die Zeit für Unterschiede.
Literatur
↑1 | Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, digitalisierte Fassung im Wörterbuchnetz des Trier Center for Digital Humanities, Version 01/21, <https://www.woerterbuchnetz.de/DWB>, abgerufen am 30.03.2022. |
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↑2 | der Bindestrich nach dem Wort steht für eine Endung. In den slawischen Sprachen haben die Adjektive meist obligatorisch eine Endung, so ist z.B. im Ukrainischen und Sorbischen die maskuline Form im Singular dobry, die feminine Form im Singular dobra |
↑3 | in Zschernitz kann man ukrainisches Kunsthandwerk haufen, https://www.google.com/search?q=zschernitz&client=opera&ei=p2dLYsP4F56Uxc8P0IOjgA8&ved=0ahUKEwiD6Iezsfv2AhUeSvEDHdDBCPAQ4dUDCA0&uact=5&oq=zschernitz&gs_lcp=Cgdnd3Mtd2l6EAMyBQguEIAEMgsILhCABBDHARCvATILCC4QgAQQxwEQrwEyBQgAEIAEMgsILhCABBDHARCvATILCC4QgAQQxwEQrwEyBQgAEIAEMgsILhCABBDHARCvATIFCAAQgAQyBQgAEIAEOgcIABBHELADOgQILhAKOgoILhDHARCvARAKOgQIABAKSgQIQRgASgQIRhgAUNEPWIwSYJMcaAJwAXgAgAGYAYgBigOSAQMwLjOYAQCgAQHIAQfAAQE&sclient=gws-wiz |