(Spät-)Aussiedler in Berlin

L. Pachmann/ Migration

Die Bundesrepublik Deutschland hat zwischen 1950 und 2010 etwa 4,5 Millionen Aussiedler aufgenommen. Die meisten kamen aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. 1953 wurde in der Zentralen Aufnahmestelle des Landes Berlin für Aussiedler (ZAB) in Marienfelde zum ersten Mal der Betrieb aufgenommen[1]Skrabania, D. (2011): Die Zentrale Aufnahmestelle für Aussiedler in Berlin-Marienfelde:14. April  1953 bis 31. Juli 2010. Berlin: Landesamt für Gesundheit

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Das Polnische Institut Berlin

K. Korus/ Migration

Das Polnische Institut Berlin ist eine Einrichtung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Polen. Die Aufgabe des Instituts ist die Vermittlung der polnischen Kultur in Deutschland, speziell in Berlin. Das Bestreben des Instituts beinhaltet das Wecken des Interesses und der Begeisterung für das gesellschaftliche Leben in Polen. Das Institut organisiert regelmäßig Ausstellungen polnischer Künstler. Im Programm finden sich zeitgenössische

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Migration sowjetischer Künstler nach Berlin in den 1920er Jahren

N. Pechenkina/ Migration

Nach der Oktoberrevolution im Jahr 1917 emigrierten viele Russen nach Westen. So lebten in Berlin in den zwanziger Jahren ca. 400.000[1] Urban, Thomas (2003): Russische Schriftsteller im Berlin der zwanziger Jahre. Berlin: Nicolaische Verlagsbuchhandlung. S. 7.  russische Emigranten, darunter auch bedeutende, weltberühmte sowjetische Künstler wie Alexej Remisov, Alexej Tolstoi, Ilja Ehrenburg, Maxim Gorki, Andrej Bely, Viktor Schklowski, Sergej Jessenin, Marina Zwetajewa, Wladislaw Chodassewitsch, Boris Pasternak, Wladimir Majakowski, Vladimir Nabokov und weitere. Es gab

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Westslawische Äquivalente zu den slawischen Ortsnamen in Mecklenburg-Vorpommern

V. Polusinova/ Ortsnamen

Bis ins 13. Jahrhundert gab es Siedlungen slawischer Stämme im nördlichen Teil Deutschlands. Zwar haben sich die Slawen nach den Eroberungen dieser Gebiete von deutschen Ansiedlern vollkommen assimiliert, doch deren hinterlassene Spuren kann man besonders im Bereich der Onomastik verfolgen. Neben anderen Teilen Deutschlands gibt es auch zahlreiche slawische Ortsnamen innerhalb Mecklenburg- Vorpommerns. Jedoch einige solche Ortsnamen haben eigene Doppelgänger

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Alexanderplatz und andere Orte nach Kaiser von Russland Alexander 1.

K. Timanov/ Ortsnamen

Die Name Alexander und ihre Reflexion über slawische Kultur Die Name hat altgriechische Herkunft und ist eine der beliebtesten Namen in russischer Onomastik. Weibliche Namenform ist Aleksandra.Zu Kiewer Rus ist diese Name zusammen mit dem Christentum aus Byzantinisches Reich gekommen. Besonders populär ist diese Name nach den zahlreichen Siege von Alexander Newski geworden.Alexander Jaroslawitsch Newski war ein russischer Fürst der

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Unterschiede der slawischen Ortsnamen in Brandenburg – Nord- und Südgrenze im Vergleich

A. Dressen/ Ortsnamen

Das Bundesland Brandenburg eignet sich als ein besonders interessanter Untersuchungsbereich für slawische Einflüsse auf Ortsnamen in Deutschland. Verschiedensprachige Einflüsse lassen sich im alltäglichen Leben auf verschiedenen Ebenen finden – in Form von Werbung, Geschäften, Eigennamen und auch Ortsnamen. Im Folgenden soll sich besonders dem Einfluss der slawischen Sprache auf Ortsnamen in Deutschland, mit besonderem Blick auf die Nordgrenze von Brandenburg

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Familiennamen Novák/Nowak in Deutschland

L. Groene/ Familiennamen

Die slawischen Stämme haben sich auf dem deutschen Gebiet mindestens seit dem 7.Jh. bewegt, was sich nicht nur im Ortsnamen sondern eben auch später im Familiennamen niederschlug. Wenn wir also von verschiedenen „Ebenen der Slawizität“ in Deutschland sprechen, sind die Familiennamen sicherlich ebenso ein wichtiger Hinweis. Das von mir gewählte Thema beschäftigt sich mit dem Auftreten des Familiennamens „Novák“ in

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